Basketball für Baden-Württemberg

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BJL 2020 trotz Corona ein Erfolg für den Basketball und die SG Südwest

06.10.2020

Beide Mannschaften erreichen das finale Platzierungsspiel

In diesen Zeiten sind Veranstaltungen wie das Bundesjugendlager (BJL) in Heidelberg wirklich etwas Besonderes. Dem DBB ist es gelungen in enger Zusammenarbeit mit den Landesverbänden, dem OSP Rhein-Neckar und den zuständigen Behörden der Stadt Heidelberg eine Veranstaltung zu organisieren, die nicht nur die Anforderung der aktuellen Verordnungen vollumfänglich erfüllte, zugleich konnte auch das Ziel einer inhaltlich neu orientierten Sichtungsveranstaltung umgesetzt werden. Dafür sei den Verantwortlichen ein ganz herzlicher Dank ausgesprochen.

Doch nun zum sportlichen Teil, dem eigentlichen Ziel des Bundesjugendlagers. Nach den neugestalteten Tests am Anreisetag, folgte an Tag 2 ein durch die Bundestrainer angeleitetes Training mit dem Schwerpunkt Spielfähigkeit, das zugleich für die verantwortlichen Kadertrainer die Gelegenheit bot zusammen mit einem weiteren Bundestrainer die Spieler*innen eingehend zu beurteilen. Die gesammelten Erkenntnisse dienten ergänzend zu den Spielbeobachtungen als wichtiger Baustein zum Auswahlverfahren. Am dritten Tag gab es ein weiteres Training, sowie die zweite Spielrunde und am Abschlusstag gab es die finalen Platzierungsspiele.

Die Mädchen starteten gegen die Mitteldeutsche Auswahl (MDA). Schon in dieser Begegnung zeigte sich, dass es Landestrainer Christian Berkes, in Zusammenarbeit mit seiner Kollegin Alex Heuser aus Rheinland-Pfalz (RhPf) und den beiden Assistentinnen Lea Soltau und Jeanette Langner, gelungen war eine sehr talentierte und schlagkräftige Mannschaft zu formen. Beim 61:21 hatten die Mädchen der MDA zu keinem Zeitpunkt eine Chance den Erfolg der SG Mädels zu gefährden. Dasselbe zeichnete sich nach anfänglichen Schwierigkeiten auch im zweiten Spiel gegen das Team Nord. Die besondere Tiefe des Teams der SG bewährte sich erneut und man behielt mit 60:39 die Oberhand. Im finalen Platzierungsspiel am Sonntag hieß der Gegner WBV, der allerdings verletzungsbedingt geschwächt war. Es entwickelte sich ein interessantes Spiel mit vielen guten Szenen auf beiden Seiten. Letztendlich konnten sich die SG Mädels behaupten, machten es am Ende auch noch deutlich und gewannen mit 52:34 auch das Finale.

Für die SG Südwest spielten in Heidelberg:

Miriam Diala (Heidelberg-Kirchheim/Basket-Girls Rhein-Neckar), Sophia Krull (BSG Basket Ludwigsburg), Maya Nahar (HSB Heidenheim), Paula Paradzik (USC Freiburg), Joanna Scheu (SV Möhringen/RegioTeam Stuttgart), Annika Soltau (TG Sandhausen/Speyer-Schifferstadt), Verena Soltau (TG Sandhausen/Speyer-Schifferstadt), Chloe Emanga (BSG Ludwigsburg), Janne Hilgenfeld (VfL Waiblingen), Ayana Kratz (Basket-Girls Rhein-Neckar), Sedra Mamo (BSG Ludwigsburg) und Siumara Pereira  (TV Steinenbronn/RegioTeam Stuttgart). Betreut wurde die Mannschaft von Landestrainer Christian Berkes, Verbandstrainerin Alex Heuser (RhPf) und Lea Soltau (Assistentin); ergänzt wurde das Betreuerteam durch Danny Brose (Physiotherapeut).

6 Spielerinnen durften sich zudem über eine Nominierung zum Leistungscamp des DBB freuen:

Miriam Diala (Heidelberg-Kirchheim/Basket-Girls Rhein-Neckar), Sophia Krull (BSG Basket Ludwigsburg), Maya Nahar (HSB Heidenheim), Paula Paradzik (USC Freiburg), Joanna Scheu (SV Möhringen/RT Stuttgart) und Annika Soltau (TG Sandhausen/Speyer-Schifferstadt).


v.l.n.r. Soltau, Diala, Scheu, Paradzik, Krull und Nahar


hintere Reihe v.l.n.r. : D. Brose (Physio), A. Heuser (VT RhPf), V. Soltau, M. Nahar, S. Krull, M. Diala, J. Hilgenfeld, S. Pereira, A. Soltau, LT C. Berkes und Assistentin L. Soltau
vordere Reihe v.l.n.r. : S. Mamo, P. Paradzik, J. Scheu, C. Emanga und A. Kratz

Einen ähnlich guten Start zeigten die Jungs der SG Südwest (SGSW) und ließen ihrem ersten Gegner Team Nord keine Chance und gewannen mit 76:23. Im zweiten Spiel traf man auf einen alten Bekannten, dem Team aus Berlin. Bereits 3 mal hatten sich beide Mannschaften in den Vorbereitungsturnieren gegenübergestanden. Dreimal hieß der Sieger SGSW und somit war es keine leichte Aufgabe für Landestrainer Thomas Adelt, der zum ersten Mal hauptverantwortlich ein Team beim BJL betreute, seine Jungs auf die Aufgabe vorzubereiten. Es entwickelte sich die erwartet schwere Partie und Berlin hielt mit hoher Intensität und Engagement dagegen. Erst ca. 5 Minuten vor Schluss konnte sich die Mannschaft der SGSW mit einem energischen Zwischenspurt absetzen und gewann am Ende verdient mit 64:56. Bedingt durch einen Corona-Verdachtsfall geriet am Ende des dritten Tages der Spielplan der Jungs durcheinander. Trotz des negativen Ergebnisses (alles war sehr gut vorbereitet seitens der Veranstalter), musste der WBV auf sein Halbfinale verzichten und die bayrische Mannschaft zog nach einem Erfolg gegen die Hessen in die finale Spielrunde ein. In diesem Spiel zeigte Bayern angeführt von einem überragenden Declan Duru aus München seine beste Turnierleistung . Das Team der SGSW wirkte das ganze Spiel über sehr nervös, fand nie richtig seinen Rhythmus, was sich letztendlich auch in 16 verworfenen Freiwürfen widerspiegelte. Am Ende musste man anerkennen, dass die Bayern in diesem Spiel die Besseren waren und mit 70:58 verdient gewannen. Das trübte allerdings die Vorstellung der Mannschaft kaum und alle Beteiligten waren sehr zufrieden, denn das Team wurde mit 9 Nominierungen zum Leistungscamp belohnt.

 Für die SGSW spielten in Heidelberg:

Anton Nufer (SV Möhringen/TuS Urspring), Eric Reibe (BBU 01 Ulm), Keenan Garner (1. FC Kaiserslautern), Dominic Vengert (PS Karlsruhe), Dominik Dolic (BSG Basket Ludwigsburg), Jordan Müller (SG Koblenz/BBU 01 Ulm), Leonard Laar (VfL Kirchheim/TuS Urspring), Dante Aruna (BG Viernheim/USC Heidelberg), Leander Schönfeld (USC Heidelberg), Bryan Kamdem (SSC Karlsruhe), Kevin Tobias (SV 03 Tübingen) und Kjell Baumann (PS Karlsruhe); verletzungsbedingt fehlte Joel Cwick (BBU 01 Ulm). Betreut wurde das Team von Landestrainer Thomas Adelt, Assistent Merlin Opitz und den beiden Physiotherapeutinnen Sabine Borges & Victoria Sauter.

Folgende Spieler durften sich zudem über eine Nominierung zum Leistungscamp des DBB freuen:

Anton Nufer (SV Möhringen/TuS Urspring), Eric Reibe (BBU 01 Ulm), Keenan Garner (1. FC Kaiserslautern), Dominic Vengert (PS Karlsruhe), Dominik Dolic (BSG Basket Ludwigsburg), Jordan Müller (SG Koblenz/BBU 01 Ulm), Leonard Laar (VfL Kirchheim/TuS Urspring), Dante Aruna (BG Viernheim/USC Heidelberg) und Joel Cwick (BBU 01 Ulm).


Sichtungsergebnis männlich: v.l.n.r. Reibe, Vengert, Nufer, Dolic, Laar, Müller, Garner und Aruna


hintere Reihe v.l.n.r. : LT Thomas Adelt, K. Baumann, K. Garner, L. Laar, E. Reibe, D. Aruna, Sportdirektor R. Braun, Physiotherapeutin V. Sauter
vordere Reihe v.l.n.r. : Assistent M. Opitz, A. Nufer, B. Kamdem, L. Schönfeld, K. Tobias, J. Müller, D. Dolic, D. Vengert und Physiotherapeutin S. Borges

 

Wie immer möchte sich das BBW Betreuerteam bei allen beteiligten Vereinen, den Heimtrainern und den Kollegen auf Bezirksebene für die gute Zusammenarbeit bedanken, ohne welche eine solches Ergebnis nicht möglich wäre.

f.d.R. Sportdirektor Reiner Braun


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BJL 2020 trotz Corona ein Erfolg für den Basketball und die SG Südwest

06.10.2020

Beide Mannschaften erreichen das finale Platzierungsspiel

In diesen Zeiten sind Veranstaltungen wie das Bundesjugendlager (BJL) in Heidelberg wirklich etwas Besonderes. Dem DBB ist es gelungen in enger Zusammenarbeit mit den Landesverbänden, dem OSP Rhein-Neckar und den zuständigen Behörden der Stadt Heidelberg eine Veranstaltung zu organisieren, die nicht nur die Anforderung der aktuellen Verordnungen vollumfänglich erfüllte, zugleich konnte auch das Ziel einer inhaltlich neu orientierten Sichtungsveranstaltung umgesetzt werden. Dafür sei den Verantwortlichen ein ganz herzlicher Dank ausgesprochen.

Doch nun zum sportlichen Teil, dem eigentlichen Ziel des Bundesjugendlagers. Nach den neugestalteten Tests am Anreisetag, folgte an Tag 2 ein durch die Bundestrainer angeleitetes Training mit dem Schwerpunkt Spielfähigkeit, das zugleich für die verantwortlichen Kadertrainer die Gelegenheit bot zusammen mit einem weiteren Bundestrainer die Spieler*innen eingehend zu beurteilen. Die gesammelten Erkenntnisse dienten ergänzend zu den Spielbeobachtungen als wichtiger Baustein zum Auswahlverfahren. Am dritten Tag gab es ein weiteres Training, sowie die zweite Spielrunde und am Abschlusstag gab es die finalen Platzierungsspiele.

Die Mädchen starteten gegen die Mitteldeutsche Auswahl (MDA). Schon in dieser Begegnung zeigte sich, dass es Landestrainer Christian Berkes, in Zusammenarbeit mit seiner Kollegin Alex Heuser aus Rheinland-Pfalz (RhPf) und den beiden Assistentinnen Lea Soltau und Jeanette Langner, gelungen war eine sehr talentierte und schlagkräftige Mannschaft zu formen. Beim 61:21 hatten die Mädchen der MDA zu keinem Zeitpunkt eine Chance den Erfolg der SG Mädels zu gefährden. Dasselbe zeichnete sich nach anfänglichen Schwierigkeiten auch im zweiten Spiel gegen das Team Nord. Die besondere Tiefe des Teams der SG bewährte sich erneut und man behielt mit 60:39 die Oberhand. Im finalen Platzierungsspiel am Sonntag hieß der Gegner WBV, der allerdings verletzungsbedingt geschwächt war. Es entwickelte sich ein interessantes Spiel mit vielen guten Szenen auf beiden Seiten. Letztendlich konnten sich die SG Mädels behaupten, machten es am Ende auch noch deutlich und gewannen mit 52:34 auch das Finale.

Für die SG Südwest spielten in Heidelberg:

Miriam Diala (Heidelberg-Kirchheim/Basket-Girls Rhein-Neckar), Sophia Krull (BSG Basket Ludwigsburg), Maya Nahar (HSB Heidenheim), Paula Paradzik (USC Freiburg), Joanna Scheu (SV Möhringen/RegioTeam Stuttgart), Annika Soltau (TG Sandhausen/Speyer-Schifferstadt), Verena Soltau (TG Sandhausen/Speyer-Schifferstadt), Chloe Emanga (BSG Ludwigsburg), Janne Hilgenfeld (VfL Waiblingen), Ayana Kratz (Basket-Girls Rhein-Neckar), Sedra Mamo (BSG Ludwigsburg) und Siumara Pereira  (TV Steinenbronn/RegioTeam Stuttgart). Betreut wurde die Mannschaft von Landestrainer Christian Berkes, Verbandstrainerin Alex Heuser (RhPf) und Lea Soltau (Assistentin); ergänzt wurde das Betreuerteam durch Danny Brose (Physiotherapeut).

6 Spielerinnen durften sich zudem über eine Nominierung zum Leistungscamp des DBB freuen:

Miriam Diala (Heidelberg-Kirchheim/Basket-Girls Rhein-Neckar), Sophia Krull (BSG Basket Ludwigsburg), Maya Nahar (HSB Heidenheim), Paula Paradzik (USC Freiburg), Joanna Scheu (SV Möhringen/RT Stuttgart) und Annika Soltau (TG Sandhausen/Speyer-Schifferstadt).


v.l.n.r. Soltau, Diala, Scheu, Paradzik, Krull und Nahar


hintere Reihe v.l.n.r. : D. Brose (Physio), A. Heuser (VT RhPf), V. Soltau, M. Nahar, S. Krull, M. Diala, J. Hilgenfeld, S. Pereira, A. Soltau, LT C. Berkes und Assistentin L. Soltau
vordere Reihe v.l.n.r. : S. Mamo, P. Paradzik, J. Scheu, C. Emanga und A. Kratz

Einen ähnlich guten Start zeigten die Jungs der SG Südwest (SGSW) und ließen ihrem ersten Gegner Team Nord keine Chance und gewannen mit 76:23. Im zweiten Spiel traf man auf einen alten Bekannten, dem Team aus Berlin. Bereits 3 mal hatten sich beide Mannschaften in den Vorbereitungsturnieren gegenübergestanden. Dreimal hieß der Sieger SGSW und somit war es keine leichte Aufgabe für Landestrainer Thomas Adelt, der zum ersten Mal hauptverantwortlich ein Team beim BJL betreute, seine Jungs auf die Aufgabe vorzubereiten. Es entwickelte sich die erwartet schwere Partie und Berlin hielt mit hoher Intensität und Engagement dagegen. Erst ca. 5 Minuten vor Schluss konnte sich die Mannschaft der SGSW mit einem energischen Zwischenspurt absetzen und gewann am Ende verdient mit 64:56. Bedingt durch einen Corona-Verdachtsfall geriet am Ende des dritten Tages der Spielplan der Jungs durcheinander. Trotz des negativen Ergebnisses (alles war sehr gut vorbereitet seitens der Veranstalter), musste der WBV auf sein Halbfinale verzichten und die bayrische Mannschaft zog nach einem Erfolg gegen die Hessen in die finale Spielrunde ein. In diesem Spiel zeigte Bayern angeführt von einem überragenden Declan Duru aus München seine beste Turnierleistung . Das Team der SGSW wirkte das ganze Spiel über sehr nervös, fand nie richtig seinen Rhythmus, was sich letztendlich auch in 16 verworfenen Freiwürfen widerspiegelte. Am Ende musste man anerkennen, dass die Bayern in diesem Spiel die Besseren waren und mit 70:58 verdient gewannen. Das trübte allerdings die Vorstellung der Mannschaft kaum und alle Beteiligten waren sehr zufrieden, denn das Team wurde mit 9 Nominierungen zum Leistungscamp belohnt.

 Für die SGSW spielten in Heidelberg:

Anton Nufer (SV Möhringen/TuS Urspring), Eric Reibe (BBU 01 Ulm), Keenan Garner (1. FC Kaiserslautern), Dominic Vengert (PS Karlsruhe), Dominik Dolic (BSG Basket Ludwigsburg), Jordan Müller (SG Koblenz/BBU 01 Ulm), Leonard Laar (VfL Kirchheim/TuS Urspring), Dante Aruna (BG Viernheim/USC Heidelberg), Leander Schönfeld (USC Heidelberg), Bryan Kamdem (SSC Karlsruhe), Kevin Tobias (SV 03 Tübingen) und Kjell Baumann (PS Karlsruhe); verletzungsbedingt fehlte Joel Cwick (BBU 01 Ulm). Betreut wurde das Team von Landestrainer Thomas Adelt, Assistent Merlin Opitz und den beiden Physiotherapeutinnen Sabine Borges & Victoria Sauter.

Folgende Spieler durften sich zudem über eine Nominierung zum Leistungscamp des DBB freuen:

Anton Nufer (SV Möhringen/TuS Urspring), Eric Reibe (BBU 01 Ulm), Keenan Garner (1. FC Kaiserslautern), Dominic Vengert (PS Karlsruhe), Dominik Dolic (BSG Basket Ludwigsburg), Jordan Müller (SG Koblenz/BBU 01 Ulm), Leonard Laar (VfL Kirchheim/TuS Urspring), Dante Aruna (BG Viernheim/USC Heidelberg) und Joel Cwick (BBU 01 Ulm).


Sichtungsergebnis männlich: v.l.n.r. Reibe, Vengert, Nufer, Dolic, Laar, Müller, Garner und Aruna


hintere Reihe v.l.n.r. : LT Thomas Adelt, K. Baumann, K. Garner, L. Laar, E. Reibe, D. Aruna, Sportdirektor R. Braun, Physiotherapeutin V. Sauter
vordere Reihe v.l.n.r. : Assistent M. Opitz, A. Nufer, B. Kamdem, L. Schönfeld, K. Tobias, J. Müller, D. Dolic, D. Vengert und Physiotherapeutin S. Borges

 

Wie immer möchte sich das BBW Betreuerteam bei allen beteiligten Vereinen, den Heimtrainern und den Kollegen auf Bezirksebene für die gute Zusammenarbeit bedanken, ohne welche eine solches Ergebnis nicht möglich wäre.

f.d.R. Sportdirektor Reiner Braun


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